Hallo ihr lieben Menschen!
Also, eines möchte ich gleich einmal klarstellen: das ist eigentlich auch mein Blog.
Aber mein Mensch hat gemeint, dass dann der Titel zu lange wäre, wenn sie Théodems und Aarons Blog .schreiben würde.
Pfft.
Warum dann nicht einfach Théodems Blog? Anscheinend, weil ich der Jüngere bin.
Wer ich bin?
Oh, tut mir leid. Wie unhöflich von mir. Ich bin Théodem, der Neffe von Aaron.
Wir beide sind vom Clan der Glorious Bengals und der ganze Stolz unseres Menschen.
Das sagt sie zumindest.
Doch dann tut sie doch nicht alles, was ich will.
Ein typischer Mensch, eben.
Aber davon wirst du noch viel mehr lesen, wenn du diesen Blog abonnierst.
Wie das geht? Einfach die e-Mail Adresse dalassen.
Bis dann! ich gehe jetzt meinen Menschen suchen.
Mir ist nämlich langweilig!
PS:
mein Mensch hat übrigens einen eigenen Blog über uns Katzen.
Mit vielen Informationen und Fakten.
Wirklich informativ. Sagt sie.
Furchtbar langweilig. Sag ich.
Aber wenn du ihn trotzdem lesen willst, auf deine eigene Gefahr!
Bitteschön:
Aarons Blog:
Bauchstreicheln (Théodem)
Magst du das auch so gerne, wenn dich dein Lieblingsmensch am Bauch krault? Wenn du dafür in Stimmung bist, natürlich. Ich persönlich geniesse die sanften Streicheleinheiten sehr. Dafür lasse ich mich sogar auf den Rücken drehen! Aber nur, wenn ich nicht gerade spielen will. Oder Hunger habe. Oder sonst irgendwie aktiv bin. Der Aaron mag das nicht ganz so gerne. Bei ihm darf mein Mensch das nur machen, wenn er ihr selber den Bauch hinstreckt. Sonst geht er. Mein Mensch sagt, dass manche Katzen sogar richtig aggressiv werden, beißen und kratzen, wenn man sie am Bauch berühren möchte. Sogar wenn sie sich auf den Rücken legen und ihren Bauch dem Menschen zeigen. Damit wollen sie nämlich nur sagen, dass sie dem Zweibeiner vor sich vertrauen. Aber nicht, dass er sie gleich angreifen darf. Ich bin da nicht so empfindlich. Obwohl... von fremden Menschen ​
Autos (Aaron)
Autofahren finde ich spannend! Solange die Fahrt nicht zu lange dauert. Fünf Minuten sind okay, dann wird mir aber schön langsam langweilig in meiner Transporttasche. Meistens fahren wir aber nicht sehr lange und wenn ich dann nach einem kurzen Gehweg aus der Tasche springen darf, bin ich meistens mit meinem Mensch im Wald. Was noch spannender ist, als in ein Auto zu springen. Aber mehr dazu ein andermal. Ich liebe offene Autos, Lastwägen oder Häuser! Dort gibt es so viel zu entdecken! So viele neue Gerüche, Versteckmöglichkeiten, Spielsachen... Mein Mensch ist zwar nicht unbedingt begeistert, wenn ich diese neuen Plätze erkunde. Sie hat nämlich Angst, dass ich ihr verloren gehe. Ich verstehe das aber nicht. Ich weiß doch, wo ich bin und wo mein Heim ist...? Auch wenn ich manchmal Auswärts esse. Bei der netten Nachbarin. Sie hat auch eine Katze und in der Türe ist für sie eine Katzenklappe eingebaut. Die benutzt sie aber nie. Ich schon. Und die Nala von Nebenan auch. Das Futter bei dieser netten Dame schmeckt ganz anders, als das was ich immer bekomme. Und ich liebe die Abwechslung! Komischerweise war die Katzenklappe aber die letzten paar Tage zu. Möchte wissen, warum? Jetzt ist aber Zeit für mein Abendessen und ich mache besser Schluß. Bis bald!
Wasser (Théodem)
Das Wasser in der Schüssel mag ich nicht. Das schmeckt irgendwie langweilig. Aber das laufende Wasser aus dem Hahn, das schmeckt mir. Der Aaron findet das nicht so spannend. Er hat schon ein paar mal probiert, aber das wars dann. Mein Mensch ist ganz glücklich, dass ich immer wieder auf das Waschbecken springe, um Wasser zu trinken. Sie meint, es wäre wichtig, dass ich genug Flüssigkeit bekäme. Für meine Nieren, und so. Obwohl ich eigentlich nicht so viel Wasser brauche, weil ich ja Naßfutter fresse und damit ca 80 Prozent von meinem Flüssigkeitsbedarf decke. Und ich bekomme ja nur wenig Trockenfutter. So als Leckerli. Oder wenn meine Menschen den ganzen Tag nicht zu Hause sind. Warum mein Mensch das Waschbecken dann immer ganz gründlich reinigt, nachdem ich getrunken habe, verstehe ich nicht. Ich bin doch wirklich sauber. Weil ich mich so oft putze! Was ich jetzt gerade auch tun muß. Bis bald!
Spazieren im Wald (Aaron)
Wie schon gesagt: das spazieren gehen im Wald mit meinem Menschen ist so richtig spannend! Auch wenn ich lieber ohne Geschirr und Leine unterwegs wäre. Aber mein Mensch sagt, dass das in einer Gegend die ich nicht kenne, zu gefährlich wäre. Denn wenn ich mich erschrecke, dann laufe ich in Panik einfach irgendwo hin. Und dann würde sie mich vielleicht nicht mehr finden. Tja, da hat sie wahrscheinlich recht. Ich wollte auch schon einem Hasen, der mir plötzlich über den Weg gelaufen ist, hinterher. Da hat mich auch die Leine daran gehindert, ihm nachzulaufen. Blöde Leine! Ich hätte ihn sicher erwischt! Aber wenn die Leine und mein Geschirr der Grund dafür ist, dass ich den Wald erkunden kann, dann kann ich damit leben. Wir gehen übrigens oft in ein Gebiet, in dem lauter Kunsttiere aufgestellt sind. Für die Bogenschützen, zum Üben. Einmal hat einer in meiner Nähe einen Pfeil abgeschossen. Da habe ich mich so richtig erschreckt! Auch wenn mir mein Mensch erklärt hat, dass uns nichts passieren kann, solange wir auf den Wegen bleiben. Man hört die Schützen ja auch schon von weitem. Zweibeiner machen ganz schön viel Lärm im Wald! Das ist mir dann auch immer unheimlich und mein Mensch muß mit mir dann immer weit weg gehen. Am Anfang waren mir die Gummitiere auch unheimlich. Aber dann habe ich sie beschnüffelt und jetzt klettere ich sogar auf ihnen herum. Wie auf dem Hirschen. Ups, mein Mensch ruft! Mal schauen, was sie will. Vielleicht gibt es ja Leckerli? Bis bald!
Aaron putzt mich (Théodem)
Wenn Aaron mich so putzt, dann weiß ich, dass er mich mag. Manchmal putzt ich ihn auch schon ein wenig zurück, aber nur kurz. Denn obwohl Aaron das mag, steht er nach ein paar Augenblicken auf, damit er mich von oben putzen kann. Damit zeigt er mir dann, dass er der Ältere ist. Ist ja auch okay. Schließlich bin ich ja tatsächlich jünger und noch viel kleiner. Aber wenn ich einmal genauso groß sein werde wie er, dann werde ich ihn auch mehr putzen!
Das erste Mal an der Leine (Aaron)
Das erste Mal an der Leine war für mich wirklich aufregend! Denn das war auch das erste Mal, dass ich ins Freie gehen durfte. So viele neue Gerüche. So viel zu sehen und zu erleben! Eine ganz neue Welt! Das Geschirr ist allerdings fürchterlich lästig! Es verlegt mir das Fell und drückt ein wenig auf meinen Rücken. Unangenehm! Also habe ich mich die ersten paar Minuten nach jedem Schritt sofort wieder hingelegt. Mein Mensch hat nur gelacht. Besonders, als ich dann doch immer wieder aufgesprungen bin, weil ich in der Luft und im Gras so komische, fliegende Wesen entdeckt habe und sie jagen wollte. Da habe ich dann immer wieder auf mein Geschirr vergessen. Mein Mensch hat gemeint, ich gewöhne mich schon noch an das Geschirr. Pfft! Die hat ja keine Ahnung, wie lästig das ist! Aber sie hatte recht. Eigentlich komisch. Aber jetzt macht mir das Geschirr nichts mehr aus. Ich bin allerdings immer froh, wenn sie es mir im Haus wieder abnimmt. Dann muß ich mich erst einmal kräftig schütteln und dann mein Fell wieder gerade lecken, damit wieder alles passt. Aber dann bin ich rundum zufrieden. Besonders, wenn ich dann noch ein Leckerli als Belohnung bekomme...